11.000 Salesianer-Missionare in alle Welt entsandt
11.000 Salesianer-Missionare in alle Welt entsandt
Seit der ersten Entsendung im November 1875 nach Argentinien wurden bis 2019 in 150 Aussendungen mehr als 11.000 Salesianer in alle Welt als Missionare entsandt. Anlässlich des 100. Todestages von P. Josef Thannhuber (1880-1920) erinnert Missionsprokurator P. Josef Grünner an sieben Missionare aus dem deutschsprachigen Sprachgebiet. Ihre Berufung entzündete sich am missionarischen Feuer ihres Ordensgründers Johannes Bosco, das sie bis nach Kolumbien und Brasilien führte, wo sie ganz in seinem Geist glaubensstark, einsatzfreudig, volksnah und überzeugend das Evangelium verkündeten.
17 Jugendliche (endlich) gefirmt
17 Jugendliche (endlich) gefirmt
Coronabedingt brauchte es vier Anläufe, aber am 23. Mai war es so weit: Salesianer-Provinzial Pater Siegi Kettner spendete in der Herz Jesu-Kirche 17 jungen Damen und Herren der Salesianerpfarre Amstetten Herz Jesu das Sakrament der Firmung - dies wäre schon für 2020 vorgesehen geweisen. P. Siegi legte den Firmlingen ans Herz, dem Heiligen Geist als Bestand zu vertrauen.
Traditionsreicher Soli-Marsch am 4. und 5. Juni
Traditionsreicher Soli-Marsch am 4. und 5. Juni
Am 4. und 5. Juni sind wieder Amstettner Jugendliche eingeladen, am Solimarsch der Katholischen Arbeitnehmer/innenbewegung und des Amstettner Don Bosco-Heims teilzunehmen. Mitorganisatoren sind Christian Haslauer und Pfarrgemeinderätin Maria Hiesleitner. Die Route geht von Amstetten bzw. vom Erlaufsee nach Mariazell, wo abschließend in der Basilika um 11.15 Uhr ein Gottesdienst gefeiert wird. Zelebrant ist Msgr. Hans Zarl, der Priester stammt aus der Pfarre Amstetten Herz Jesu.
"Stunde der Berufung" im Franziskanerinnenkloster Amstetten - mit Emmaus-Gründer Charly Rottenschlager
"Stunde der Berufung" im Franziskanerinnenkloster Amstetten - mit Emmaus-Gründer Charly Rottenschlager
Die Amstettner Franziskanerinnen laden regelmäßig zur "Stunde der Berufung", in der man über die Berufung für den kirchlichen Dienst nachdenken kann. Initiatorin Sr. Cornelia Waldbauer freut sich, dass am Samstag, 22. Mai ein ganz besonderer Gast kommt: Karl "Charly" Rottenschlager, Gründer der Emmaus-Gemeinschaft in St. Pölten, die schon vielen Menschen eine Perspektive gegeben hat.
Gedenkfeier: Einsatz für Freiheit und Demokratie gefordert
Gedenkfeier: Einsatz für Freiheit und Demokratie gefordert
Beim Bildstock in Eisenreichdornach wurde von Pfarrer P. Hans Schwarzl, Landtagspräsident Karl Wilfing, Bürgermeister Christian Haberhauer und Vertretern der Gemeinde und des Mauthausen-Komitees aufgerufen, für Freiheit und Demokratie einzustehen. Dort wurden am 20. März 1945 34 Häftlinge vom KZ Mauthausen, die zu Aufräumarbeiten beim zerbombten Bahnhof gezwungen worden waren, durch einen alliierten Luftangriff getötet – nachdem sie zuvor nicht in den sicheren Bunker gelassen worden waren.