Wir stellen Pater Josef Bauernfeind vor

Wir stellen Pater Josef Bauernfeind vor

Seit einigen Monaten lebt Pater Josef Bauernfeind in der Seniorengemeinschaft der Salesianer in Amstetten. Der Priester und gebürtige Oberösterreicher (St. Nikola/Donau) Josef Bauernfeind legte 1960 seine erste Profess ab und feierte am 15. August sein 60-jähriges Professjubiläum.

Im Geist ihres Ordensgründers Johannes Bosco (1815 - 1888) wirken sie in der Kirche mit Liebenswürdigkeit, Vernunft und Religion. Don Bosco gilt als Sozialpionier der katholischen Kirche. Sein Orden ist weltweit, besonders in den Missionen verbreitet.
 

Ein treuer Gedichteschreiber zu jedem Anlass


Josef Bauernfeind wurde 1933 in St. Nikola/Donau geboren. Mehrmals übersiedelte die Familie im Raum Oberösterreich. Nach der Pflichtschule begann er die Lehre zum Bäckergesellen. Durch die Katholische Jugend wurde seine Religiosität gefördert, sodass in ihm der Wunsch entstand, Priester zu werden. Dazu besuchte er die Aufbaumittelschule in Unterwaltersdorf und lernte so die Salesianern Don Boscos kennen und trat 1960 in deren Orden ein. Nach seiner Priesterweihe 1968 wirkte Pater Bauernfeind als Erzieher in Linz und Klagenfurt, und als Kaplan in Wien Inzersdorf. Mehr als 20 Jahre war er mit großer Freude Seelsorger im Krankenhaus der Herz-Jesu-Schwestern in Wien 3.
Pater Bauernfeind war aber auch eine starke und fleißige Stütze im Büroalltag des Provinzialats der Salesianer in Wien Hietzing. Seine Mitbrüder und Freundinnen und Freunde erfreut er bei vielen Gelegenheiten immer wieder mit selbst gereimten Gedichten. Mit seinem heurigen 60-jährigen Professjubiläum siedelt Pater Josef Bauernfeind in die Seniorengemeinschaft nach Amstetten.


Don Bosco (1815-1888): Priester, Jugendapostel und Streetworker Gottes


Don Bosco war Jugendapostel, Pädagoge, Zauberkünstler, Schriftsteller, Sozialarbeiter, begeisterter Priester und Ordensgründer. In der italienischen Industriemetropole Turin begegnete er arbeitslosen und sozial entwurzelten Jugendlichen. Er holte sie von der Straße und nahm sie in seinem „Oratorium“, einem offenen Jugendzentrum, auf. Für die Erziehung von Kindern und Jugendlichen betrachtete er vier Elemente als wesentlich: Geborgenheit, Freizeit, Bildung und Glaube. Am 31. Jänner 1888 starb Johannes Bosco. Er wurde am 1. April 1934 heiliggesprochen und wird weltweit als Schutzpatron der Jugend verehrt.
 

Damit das Leben junger Menschen gelingt

 

Die Salesianer Don Boscos setzen sich zusammen mit ihren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit an sozialen und humanitären Brennpunkten dafür ein, dass junge Menschen die Chance auf eine gute Zukunft bekommen. Ob sie behinderten und sozial benachteiligten Jugendlichen eine Ausbildung ermöglichen oder junge Flüchtlinge auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft begleiten, ob sie ihnen in Wohnheimen ein Zuhause geben oder in Jugendbildungsstätten mit ihnen über den Glauben und ihre Zukunft sprechen: Sie sind da zur Stelle, wo besondere Hilfe benötigt wird. Sie setzen sich dafür ein, dass das Leben junger Menschen gelingt.
Als zweitgrößte Ordensgemeinschaft der katholischen Kirche zählen die Salesianer Don Boscos heute 14.500 Mitglieder in 132 Ländern der Welt

 

… und in Österreich

 

Die Salesianer betreuen in Österreich Kindergärten und Schulen, leiten Pfarren und Jugendzentren, führen Wohnheime für Studentinnen und Studenten, für Schülerinnen und Schüler und laden in der Salesianischen Jugendbewegung zu zahlreichen Freizeitaktivitäten und religiösen Angeboten ein. Besonders fördern sie entsprechend ihrem Auftrag die soziale Jugendarbeit und motivieren junge Menschen, sich als Freiwillige im In- und Ausland für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu engagieren.

 

Foto (Salesianer Don Boscos): Pater Bauernfeind

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