Und der Segen fährt mit ...

Am heutigen Christophorus-Sonntag wurden nach den Gottesdiensten in der Salesianerpfarre Amstetten Herz Jesu die Fahrzeuge gesegnet - so wie in zahllosen weiteren Pfarren auch. Dies geschieht immer rund um den den Gedenktag des heiligen Christophorus, der als Patron der Autofahrer gilt. Aber in Amstetten wurden nicht nur Autos, sondern auch Fahrräder, Mopeds und Scooter gesegnet.

Pater Kniewasser erinnerte die Gläubigen auch daran, dass an der Wand der Filialkirche St. Agatha in Eisenreichdornach eines der ältesten Christophorus-Fresken angebracht ist, das erst kürzlich renoviert wurde und über viele Jahre verborgen war.

Vor allem Autofahrer wurden weiters gebeten, im Rahmen der Christophorus-Sammlung ihren Beitrag für Fahrzuge für die Mssion zu leisten. Aus ungefähr 60 Ländern pro Jahr kommen die Ansuchen an die MIVA (Missionsverkehrsarbeitsgemeinschaft und ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche). Nicht nur Autos werden finanziert, sondern auch Motorräder oder Fahrräder. Vielerorts können damit Familien in entlegegenen Gebieten in Lateinamerika, Asien und Afrika nicht nur pastoral, sondern auch medizinisch oder mit Lebensmitteln versorgt werden - und jetzt in der Corona-Zeit auch mit Masken und Desinfektionsmitteln. MIVA-Fahrzeuge können also Leben retten. Sie gelten als Vehikel der Menschlichkeit und der Solidarität.