"Überwältigende Solidarität mit Ukraine": Amstettner Franziskanerinnen hatten geniale Idee

Unter dem Motto "Kaufe mehr & schenke es her" baten die Amstettner Franziskanerinnen am 4. und 5. März um Spenden aus dem Interspar im Pfarrgebiet von Amstetten Hezr Jesu. Sr. Irene Huber und Sr. Cornelia Waldbauer zeigten sich "übewältigt von der Solidarität der Amstettner": 355 Schachteln und dazu eine Unmenge Pampers, und viele Packungen Mehl, Zucker wurden gesammelt.

Diese Menge habe jede Erwartung übertroffen. Die Güter werden zur Hilfsorganisation "ORA International" in Ardagger gebracht. Von dort werden die Güter an ukrainische Flüchtlinge in Osteuropa verteilt. Die beiden Franziskanerinnen zeigten sich auch dankbar: Viele steckten uns auch Geld zu: Dieses wird für die Transportkosten und für die Flüchtlinge verwendet. Wer die Arbeit der Franziskanerinnen weiter unterstützen möchte, kann weiterhin an der Klosterpforte Geldspenden abgeben.

Die zwei Ordensfrauen betonen "die wunderbare Zusammenarbeit mit dem fleißigen ehrenamtlichen Team". Es sei viel Bereitschaft zur Mtiarbeit da gewesen. Auch die Kooperation mit dem Interspar Amstetten heben Schwester Cornelia und Schwester Irene hervor. Viele Menschen seien froh gewesen, angesichts des brutalen Krieges konkret helfen zu können. Sie betonen: "Uns tun die leidenden Familien so leid!"

Gleichzeitig beten die Franziskanerinnen für den Frieden und rufen alle dazu auf, dies ebenfalls zu tun!

So funktionierte die Aktion: Beim Eingang des Interspar wurden die Menschen gebeten, neben dem eigenen geplanten Einkauf zusätzlich Lebensmittel wie Mehl, Reis, Öl, Schokolade und Konserven, sowie Waschmittel und Hygieneartikel wie Zahnpasta oder Seifen zu erwerben und danach bei den Franziskanerinnen und ihren Mitarbeitern gleich vor Ort abzugeben. Diese Artikel verteilt - wie erwähnt - die Hilfsorganisation ORA (Zweigstelle Ardagger) in osteuropäischen Ländern.