Wanderausstellung in der Herz Jesu-Kirche über Christenverfolgung

Der weltweite Einsatz für Religionsfreiheit und die Hilfe für bedrängte Christen ist ein zentrales Anliegen"Kirche in Not". Diese Päpstliche Hilfsorganisation hat eine Wanderausstellung earbeitet, um auf die Christenverfolgung weltweit aufmerksam zu machen.

Darin werden einige Länder vorgestellt, in denen Christen besonders unter Unterdrückung, Diskriminierung und Verfolgung leiden. Die Ausstellung zeigt in kurzen Texten und vielen beeindruckenden Bildern, wie Christen trotz Verfolgung treu zum Glauben stehen und das kirchliche Leben in den jeweiligen Ländern blüht. Die Zahlen sind zwar mit Vorsicht zu werten, sicher aber ist: Zig Millionen Christinnen und Christen leiden weltweit wegen ihres Glaubens unter Verfolgung oder Schikanierung, viele werden auch umgebracht. Von "Kirche in Not" heißt es: "In den vergangenen Jahren hat das Ausmaß an Unterdrückung, Gewalt und Verfolgung gegen religiöse Gemeinschaften, darunter vor allem auch gegen die Christen, dramatisch zugenommen und ein selten zuvor gesehenes Niveau erreicht." Was auffällt: In der österreichischen und europäischen Öffentlichkeit und in den Medien ist das selten ein Thema.
 
Die Ausstellung wird in unserer Pfarre am 9. Juli im Rahmen der Sonntagsmessen um 8 Uhr und 9.30 Uhr eröffnet. Bei den Gottesdiensten  spricht "Kirche in Not"-Nationaldirektor Herbert Rechberger über den Inhalt der Schau. In deren Rahmen können Hilfsprojekte für verfolgte Christen mit einer Spende untersützt werden. Es ist ein Zeichen der Solidarität mit verfolgten Minderheiten, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um sich über die Lage zu informieren.