Amstettner Jugendliche von Weltjugendtag begeistert abgereist

Über 1,5 Millionen Katholikinnen und Katholiken verbrachten vom 1. bis 6. August wunderbare Tage beim Weltjugendtag in Lissabon (Portugal) - gemeinsam mit Papst Franziskus. Mit der Saleisanischen Jugendbewegung sind auch mehrere Teilnehmer aus Winklarn und Amstetten dabei.
 Die Jugendlichen freuten sich, "eine junge, bunte, fröhliche Kirche zu erleben". Ganz im Sinne von Jugendpatron und Ordensgründer Don Bosco. Das Programm des Weltjugendtages reichte von Kulturveranstaltungen, Begegnungen mit Christen aus allen Kontinenten und Debatten bis hin zu Gebetsstunden und Messen. Highlights waren das Österreicher-Treffen sowie Großmessen mit dem Papst. Elisabeth Malicek, Leiterin des Amstettner Don Boscos-Jugendzentrums, berichtet von einer unglaublich tollen Stimmung in Portugal.
 
Malicek euphorisch: „Ein Weltjugendtag ist nicht einfach nur ein Tag, nicht einfach ein paar Tage an einem Ort, es ist ein Spektakel, ein Erlebnis, welches man erlebt haben muss. Es war für mich mein erster Weltjugendtag und es war einfach nur faszinierend.“ Und weiter: „Diese Massen an Menschen und wir alle sind aus einem Grund zusammenkommen, ein Grund verbindet uns, unser Glaube.“ Die Übernachtung unter freien Himmel sei angenehm gewesen und habe Festival-Charakter gehabt, aber es habe alles gut funktioniert. Mit der Abschlussmesse am Sonntag endete der offizielle Teil des Weltjugendtags in Lissabon. Für die Salesianische Jugendbewegung geht die Reise weiter zum Marienwallfahrtsort Fatima. „Wir durften mit der Salesianischen Jugendbewegung mitfahren und genossen die salesianische-Atmosphäre sehr“, so Malicek. 
 
Die Gruppe aus Amstetten und Winklarn bestand aus Diakon Michal Klucka, Barbara Deinhofer, Joel Böldl, Theresa und Matthias Kraus, Elisa Schoder und Elisabeth Malicek.
 
Papst-Botschaft
 
Papst Franziskus hat in einer seiner Ansprachen an Hunderttausende Jugendliche in Lissabon die jungen Menschen aufgefordert, sich nie aufzugeben. Entscheidend sei nicht, niemals zu stürzen, entscheidend sei es, nicht liegen zu bleiben, sagte der Papstd unter dem Beifall der Jugendlichen aus allen Erdteilen. In einer Ansprache betonte er auch, dass die jungen Menschen ihre Freude mit anderen teilen sollten. Sie hätten die Freude von ihren Eltern, Großeltern, Freunden, Priestern und Lehrern empfangen, nun sei es an ihnen, sie weiterzugeben. Papst Franziskus sprach in seiner Rede, dass die Jugend nicht ängstlich sein solle, wir seien alle geliebt und es gebe nur einen Grund, warum man auf jemanden hinabschaut: nämlich, um der Person aufzuhelfen.
 
Der nächste Weltjugendtag findet 2027 in Seoul (Südkorea) statt.

 

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