FESTPROGRAMM ZUM GEDENKEN AN DON BOSCO

Die Pfarre Amstetten Herz Jesu wird vom Orden der Salesianer Don Boscos seelsorglich betreut. Dessen Gründer ist der legendäre Jugendpatron Don Bosco, viele in der Region Amstetten begeistert sein Wirken heute noch. Rund um seinen Gedenktag am 31. Jänner lädt die Pfarrgemeinde zu einem umfangreichen Programm:
 
1. Don Bosco-Fest am Sonntag, 28. Jänner
 
Um 9.30 Uhr steht der junge Salesianerpriester P. Johannes Haas SDB der Festmesse vor, anschließend gibt es einen Pfarrcafé im Pfarrsaal, Kinderschminken im Don Bosco-Saal und Bastelspaß in den Jugendräumen vom Jugendzentrum. Musikalisch wird die Messe vom Jugendchor unter der Leitung von Kristina Eglseer gestaltet.
 
2. Kinderfasching am Sonntag, 28. Jänner
 
Das wichtigste Anliegen des heiligen Don Boscos war es, den Kindern ein glückliches Leben zu ermöglichen. In der Salesianer-Pfarre Amstetten Herz Jesu kennt daher jeder den Spruch „Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen.“ Der Jugendpatron und Gründer des Salesianerordens war stets bemüht, für seine „Spatzen“ ein ausgewogenes Verhältnis von Bildung, sinnvollen Tätigkeiten, Spiel und Spaß zu sorgen. Das ist auch ein Schwerpunkt unserer Pfarre. Deshalb will die Pfarre am Sonntag, 28. Jänner, 14.30 bis 17.30 Uhr, so richtig den Fasching feiern!
Für abwechslungsreiches Programm von Kleinkind- bis Volksschulalter ist gesorgt. Schwungvolle Musik, Tänze, Spiele und freie Bewegung erwarten die Kinder und Familien im großen Pfarrsaal: „Bitte komm verkleidet und nimm ein paar Freunde mit!“ Zwischen den Programmpunkten kann man sich beim Buffet stärken. Die Einnahmen kommen der Jungschar der Pfarre zugute.  Der Eintritt ist frei!
 
„Danke für alle Sachspenden für die Tombola. Jedes Los gewinnt! Es freut sich auf dich das Kinderpastoral-Team der Pfarre Herz Jesu“, heißt es aus der Pfarre.
 
3. Großes Kino: Don Bosco-Film am Mittwoch, 31. Jänner
 
Filmvorführung und Gespräch: "Don Bosco. Die Lebensgeschichte eines Geistlichen. Ein Leben für die Außenseiter…" Wer war Don Bosco? Was machte ihn zum Heiligen? Lernen Sie Ihn mit uns besser kennen. Einführungsworte von Pater Bernhard Maier SDB.
Datum: Mittwoch, 31. Januar 2024, 19 Uhr (Gedenktag Hl. Don Bosco)
Ort: Don Bosco Saal, Pfarre Amstetten-Herz Jesu
Das Katholische Bildungswerk freut sich auf Dein und auf Ihr Kommen!!!
 
Wer war Don Bosco?
 
„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ - Für den Priester, Erzieher und „Sozialarbeiter“ Johannes Bosco (1815 – 1888) war dieser Satz weit mehr als ein netter Spruch: In ihm spiegelt sich die Grundhaltung seines Lebens und seiner erzieherischen und pastoralen Tätigkeit. Als Priester in Turin lernt er die Schattenseiten der Industrialisierung kennen, erlebt, wie viele junge Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben in die Stadt ziehen, dort aber auf der Straße oder im Gefängnis landen. Ihnen zu helfen wird sein Lebenswerk.
 
„Ich will euch zeitlich und ewig glücklich sehen“ - von diesem Wunsch war das ganze Leben des Turiner Jugendapostels bestimmt. Mit seinem Wirken und seinen Werken wurde Don Bosco zum Anwalt der Jugend. Wie kein anderer hat er mit seinem ganzen Lebenseinsatz junge Menschen begleitet. Ihnen eine Heimat zu geben, Ausbildungsplätze zu finden, die Freizeit mit ihnen zu teilen und in den großen und kleinen Sorgen auf dem Weg zum Erwachsensein einfach da zu sein, das war Don Boscos Programm. Jeder einzelne junge Mensch war für ihn wichtig, weil Gott ihn liebt.
 
Patron der Jugend

 

Unermüdlich trat der Priester und Pädagoge Jugendarbeitslosigkeit, Analphabetismus, Kinderarbeit und Ausbeutung junger Menschen entgegen. Mit Vernunft, Liebe und Religion bereitete er die Jugendlichen darauf vor, mitverantwortliche Bürger und frohe Christen zu werden. 1934 wurde Johannes Bosco heiliggesprochen und wird seitdem als Patron der Jugend verehrt.
 
Mit seiner pädagogisch-pastoralen Arbeit setzte Don Bosco Maßstäbe. Er war überzeugt davon, dass in jedem jungen Menschen ein guter Kern steckt. Revolutionär zur damaligen Zeit war sein Erziehungsstil, der auf Liebenswürdigkeit, Einsicht, Glaube und Prävention setzte statt auf harte Strafen. Sein Mut und sein Optimismus steckten an: Viele der Jugendlichen, die er betreut, wollten sich mit ihm engagieren. Deshalb rief Johannes Bosco 1859 die „Gesellschaft des Heiligen Franz von Sales“ ins Leben – die Salesianer Don Boscos. Als zweitgrößte Ordensgemeinschaft der katholischen Kirche zählen sie heute 14.600 Mitglieder in 133 Nationen der Welt.
 
Die aus Don Boscos Werk gegründete Don Bosco Familie ist eine weltweite Bewegung. Ordensleute und Laien, Männer und Frauen, Jugendliche und Erwachsene, Hauptamtliche und Freiwillige, Christen und Nichtchristen arbeiten im Geiste Don Boscos in der ganzen Welt zusammen, um jungen Menschen Zukunftsperspektiven zu eröffnen.
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Das Katholische Bildungswerk der Salesianerpfarre Amstetten Herz Jesu lädt am 31. Jänner dazu ein, beim Don Bosco-Film des großen Heiligen zu gedenken. Pater Bernhard Maier, Bildungswerk-Leiterin Michaela Granzer und Jugendpfarrgemeinderat Matthias Eblinger mit einem Bild bzw. einer Statue von Don Bosco.