Pfarrmitarbeiter beim Salesianer-Studientag in Vöcklabruck

Am 20. Jänner fand in Vöcklabruck im Haus der Don Bosco Schwestern der Don Bosco Studientag statt. Mitglieder der Don Bosco Familie - Salesianer, Schwestern, aber auch salesianische Mitarbeiter und Ehrenamtliche - erarbeiteten gemeinsam, aber auch in Gruppen den Jahresleitgedanken des Generalobern Don Ángel Fernández Artime SDB. Auch eine Gruppe aus der Pfarre Amstetten Herz Jesu nahm teil.
 
Unter dem Motto „Der Traum, der träumen lässt“ hielt der Regionalrat für die Salesianer-Provinzen Nordeuropas, P. Roman Jachimowicz SDB, einen Vortrag, der den Berufungstraum Don Boscos und seine Botschaft heute in den Mittelpunkt stellte. Was bedeutet Berufung? Wozu sind wir berufen? Wie kann Berufung in der modernen Welt gelebt werden? Das waren die zentralen Fragen, zu denen sich der Hauptredner Gedanken machte.
 
Es ist bekannt, dass Don Bosco viel geträumt hat. Am berühmtesten ist sein Berufungstraum, den er mit 9 Jahren hatte und der sein weiteres Leben bestimmen sollte. Er träumte von jungen Menschen, die sich als wilde Tiere präsentierten und die er mit der Hilfe einer Lehrmeisterin, und seiner eigenen Liebe, Güte und Gottgläubigkeit in sanfte Lämmer verwandeln konnte. Seine Aufgabe sollte es sein, die Herzen dieser verlorenen jungen Menschen mit Demut, Tüchtigkeit und Stärke zu gewinnen und sie zu tugendhaften Menschen zu erziehen.
 
Dieser Traum ist schon 200 Jahre her, habe aber an Aktualität nichts verloren. Sich dessen bewusst zu werden, sei das Ziel des Jahresleitgedankens.
 

Als besonders wertvoll wurden auch die verschiedenen Workshops erachtet.

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Fotos: Salesianer Don Boscos