Großes Medieninteresse: NÖ-Pressekonferenz zur "Langen Nacht der Kirchen" bei unserer Agathakirche

 

Bischof Küng, Bundesrat Pum und weitere Experten stellten das Programm für die "Lange Nacht" am 24. Mai in unserer Pfarre vor


Zur diesjährigen „Langen Nacht der Kirchen“ am 24. Mai luden Diözesanbischof Klaus Küng und Superintendent Paul Weiland bei einer Pressekonferenz vor der Kirche St. Agatha in Eisenreichdornach bei Amstetten. Eine der ältesten Kirchen der Diözese mit karolingischen Fundamenten aus dem 9. Jahrhundert bildete die eindrucksvolle Kulisse für die Vorstellung der Höhepunkte der bereits traditionellen ökumenischen Veranstaltung. Auf dem Gebiet der Diözese St. Pölten laden 90 Kirchen und kirchliche Einrichtungen zu knapp 400 Einzelveranstaltungen ein. In ganz Niederösterreich sind es 130 Kirchen mit 650 Programmpunkten. Die „Lange Nacht der Kirchen“ ist ein gemeinsames Projekt aller 14 christlichen Kirchen, die im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich vertreten sind.
 
„In der Langen Nacht der Kirchen stehen nicht nur ein Konzert, eine Turmbesteigung, ein Vortrag oder eine Meditation im Mittelpunkt, sondern eine Begegnung“, sagte Bischof Küng. Es handle sich dabei zunächst um Begegnungen mit anderen Menschen, „mit denen man zusammen schweigt, betet, betrachtet und auch redet, in der ungewohnten Umgebung der Nacht“. Dabei komme es zu oft unerwarteten Gesprächen und überraschenden Erfahrungen. Tiefster Sinn ist aber, neugierig zu machen auf die Begegnung mit „einem, der vielleicht ganz unerwartet an unser Herz anklopfen will“, so Küng: „Wenn wir unser Herz offen halten und unsere Sinne nicht nur auf die Programmpunkte hin, sondern weiter geöffnet haben, dann kann Gott uns begegnen.“

„Botschaft des Evangeliums in ganz unterschiedlicher Weise erfahren“

Wenn die Kirchen ihre Tore und Türen zur „Langen Nacht der Kirchen“ öffnen, laden sie Menschen ein, ihre Angebote und ihre Vielfalt kennen zu lernen oder wieder zu entdecken, erklärte Superintendent Weiland. Verkündigung, Musik, Kunst, spirituelle Angebote, Theater, Meditation, Aktionen wie Turmbesteigungen und Kirchenführungen, Vorträge, Begegnungen und Gespräche gehörten zum reichhaltigen Angebot dieser Nacht. „Mitmachen heißt, Kirche konkret erleben als Ort der Besinnung, der Begegnung und der Gemeinschaft“, so Weiland. Die Lange Nacht der Kirchen sei ein „Angebot, die befreiende Botschaft des Evangeliums in ganz unterschiedlicher Weise zu erfahren“.

Die „Lange Nacht der Kirchen“ sei Beweis für eine lebendige Glaubenswelt, sagte Bundesrat Andreas Pum als Vertreter des Landes Niederösterreich. In den Kirchen seien jahrhundertealte Traditionen wie auch „spirituelle Schätze“ zu finden, „die unsere Heimat so geprägt haben und vielfach prägen“. Die Kirchen seien ein wesentlicher Träger von Kultur in Niederösterreich, so Pum. „Aber sie sind nicht nur kulturstiftend, sie sind vor allem sinnstiftend und Oasen, wo Menschen Kraft und Lebensfreude tanken können.“
Direktionsrat Peter Lafite von der Sparkasse Niederösterreich Mitte West Aktiengesellschaft freute sich auch heuer wieder „diese einzigartige Veranstaltungsreihe“ als Sponsor unterstützen können. Die Unterstützung der „Langen Nacht der Kirchen" sei ein wichtiger Aspekt für die Region. Die Sparkasse wolle einerseits den Kirchen bei der Umsetzung helfen und andererseits „unserem gemeinnützigen Aspekt nachkommen“, sagte Lafite: „Schließlich steht in dieser Nacht das soziales Miteinander ebenso auf dem Programm wie kulturelle Highlights.“

„Die teilnehmenden Kirchen holen in dieser Nacht aus ihrem reichen Vorrat Neues und Altes hervor und laden herzlich ein, diesen Schatz zu suchen und zu entdecken“, sagte Axel Isenbart, diözesaner Koordinator der „Langen Nacht der Kirchen“. Das vielfältige Angebot beinhaltet unter anderem ökumenische Veranstaltungen, Kinder- und Jugendprogramme, moderne sowie klassische Konzerte, Führungen und Lesungen, besondere Gottesdienste, Wanderungen sowie Theater und Filmvorführungen, ebenso Unkonventionelles, Spirituelles, vielerorts auch Kulinarisches. „Die Lange Nacht der Kirchen bietet eine gute Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen.“

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