7. September 2014 - Erntedankfest in unserer Pfarre

„Danke für diesen guten Morgen, danke für diesen neuen Tag“, so beginnt das 1961 geschriebene rhythmische Lied, dessen Inhalt auch auf unser Erntedankfest passt. 

Es gibt ja so viel, wofür wir alle dankbar sein dürfen; das machten nicht nur die einfühlsamen Texte Mag. Winingers, die den Weg der Prozession begleiteten, wieder bewusst. Denn es war ein Jahr, das, neben manchen Schwierigkeiten, sicher für jeden auch schöne Zeiten gebracht hat. Die frohen Worte von Pfarrer P. Schwarzl zur Segnung der Erntedankkrone hoben dies hervor. Der Glockenklang, der den Zug willkommen hieß, war richtig herzerwärmend, und die Messgestaltung zeigte so viel gemeinsames Tun, dass ich einfach froh bin, Teil dieser lebendigen Pfarrgemeinde zu sein! P. Schwarzl gab in seiner Predigt das Wort an Mag. Wininger weiter und beide zeigten uns auf, wie sehr das bewusste Dankbarsein auch das eigene Wohlbefinden beeinflusst.

Das Erntedankfest wurde vom Einsatz so vieler Menschen getragen – es ist eine willkürliche Aufzählung und ich bitte um Entschuldigung, wenn ich etwas übersehe! – zuerst die Gestaltung der Erntedankkrone, die Jahr für Jahr, so auch diesmal, wunderschön unter den Händen der Landjugend entstanden ist; es  gehören diejenigen dazu, die ihre Gedanken und eigene Texte in die Messfeier einbrachten; die Kinder der verschiedenen Gruppen, die so erfreulich die Kirche füllten; die Stadtkapelle, die unter Leitung von Dir. Robert Pussecker wieder ihr Können bewies und Feier und Frühschoppen stimmig begleiteten; die Pfadfinder, die nicht nur bei der Prozession ihre Präsenz zeigten, sondern auch eine großartige kulinarische Verköstigung boten; ihre Helfer und Helferinnen in der Küche; die Produzenten der himmlischen Köstlichkeiten am Kuchenbuffet; und schließlich auch alle Messbesucher und Gäste, die mit ihrer so zahlreichen und fröhlichen Anwesenheit Pfarrer P. Schwarzl zeigten, wie gelungen die Zeit der Vorbereitung war. Für einen wunderschönen Sonntag, der das Zusammengehören und Miteinanderfeiern wieder in unseren Herzen verankert hat!

Wir wollen nie vergessen: „Danke, ach Herr, ich will dir danken, dass ich danken kann.“

Elisabeth Schimak